Ich erinnere mich gut an eine Übung in einem Workshop bei Kelly Wilson, in der er dazu einlud, die innere Reaktion auf die Sätze: I am: whole, complete, perfect genau wahrzunehmen. Wenige in der großen Runde hoben nicht die Hand bei der Frage, wer daran zweifle, ob diese Aussagen auf sie und ihn selbst zutreffen könnten. Wir können das, was diese beiden Worte in uns anregen eine Woche lang üben. Mit uns selbst, mit Menschen, die im beruflichen Rahmen zu uns kommen. Beobachten wann das für uns leicht geht und wann es schwierig wird. Und was dann passiert.
Das Bild zum Wochenmotto stammt von einem Konzert der Band „Imarhan“ aus Algerien in Berlin im Frühjahr. Der Bandname heisst übersetzt: Die, die mir etwas bedeuten. Er spannt den Bogen über uns hinaus und schliesst uns mit dem, was wir „Selbst“ nennen, hoffentlich wieder mit ein. Wenn ihr Lust habt auf Rock aus der Nähe der Wüste, hört rein.