Das mit dem "das Richtige" ist natürlich aus einer konstruktivistischen Perspektive nicht so einfach. Vielleicht kann es auch um das Bemühen gehen, das für sich je "Richtige" herauszufinden und sich damit auch mit den Werten des eigenen Lebens zu beschäftigen. Mit dem, was ethisch angezeigt erscheint und der Verantwortung angemessen ist, die mit jeder Sichtweise einhergeht. Das ist auch ein Stück Defusionsarbeit: wie oft bin ich überzeugt davon Recht zu haben. Dass was für mich Gültigkeit hat doch mehr als eine Sichtweise ist und ich eine bestimmte Relevanz für sie beanspruche. Und es rasch zu Abwertung nicht nur anderer Sichtweisen, sondern auch derer kommt, die sie vertreten. Wofür wird der Weg frei, wenn wir uns um das für uns Richtige kümmern. In Handlung kommen: Eine neue Woche beginnt.