Die Übung:
Wer von uns kann wirklich sagen, wer sie oder er ist? Wie dieses Selbst beschaffen ist, das wir augenblicklich in uns bemerken, wenn wir den Impuls von “mein” und “dein” verspüren. Wenn “ich als” auftaucht mit all den Rollen und dem wie wir uns darin verstehen, welche Annahmen und Bilder sich damit auch immer verbinden. Und welche Gedanken das was wir Ich nennen fest werden lassen. Das zu bemerken und innezuhalten im Alltag ist ein Teil der Übung. Oft gibt es jedoch noch einen weiteren Impuls: wir verteidigen, das was uns gehört, worauf wir einen Anspruch zu haben meinen. Mein Platz. Meine Zeit. Meine Rolle im Bezug auf… Auch das können wir bemerken. Wenn Empörung aufsteigt oder jemand anders im Laden noch einen Schritt schneller ist als wir. Oder am Strand. Eine Woche mit unserem Ego. I, me, mine. Let’s pause and observe what happens when we pause.
Ein Gedanke und eine Erinnerungshilfe:
Auf einem Retreat meinte Bob Stahl einmal, einer der wenigen Impulse, dem man einfach immer nachgeben sollte, wäre der der Großzügigkeit.
Weitere Hinweise:
Das Buch von Louise McHugh: “A contextual behavioral guide to the Self “ - im ACT-Kontext das Buch zum Thema.
Der wöchentliche Talk von Tara Brach beschäftigt sich genau damit…
Ab Dezember bieten Ralf Steinkopff und Tom Pinkall einen Online-Kurs an, der sich mit dem Aspekten von “Selbst”, “Selbst als Kontext” und Sprache beschäftigt, wenn es euch interessiert, findet ihr in hier.
Just in dieser Woche hat Kelly Wilson einen Online-Kurs zu diesem Thema gestartet, den ihr wir findet.
Und ein Text:
A: Who am I?
B: None of your business.
A: Who I am is not my business?
B: It is and it ain’t.
A: What do you mean?
B: You’ll never understand.
A: I’ll never understand what you mean?
B: You’ll never understand who you are.
- Robert Lax